Im Rückblick möchte ich formulieren: „Lobe den Herrn, meine Seele und vergiss nicht, was er Dir Gutes getan hat.“ (Psalm 103) Ja, vieles war anders im letzten Jahr. Manches konnte nicht so sein, wie es erhofft und ersehnt war. Und obwohl auch in der Kirche weniger stattfand als sonst, war es gefühlt doch viel anstrengender. Wenn ich zurückblicke, fallen mir aber auch viele Dinge ein, für die ich Gott im vergangenen Jahr dankbar sein kann und dies nicht vergessen möchte. Sie auch?
Und für die Gegenwart liegt ein Wort aus dem Römerbrief vor mir: „Nichts kann uns scheiden von der Liebe Gottes“. Ein Wort für jeden Übergang, für jeden Abbruch und für jeden Neuaufbruch… egal was war, was ist, was kommt: „Nichts kann uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.“ (Römer 8)
Und im Ausblick denke ich an die Jahreslosung für 2021 aus Lukas 6,36: „Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.“ In einer Gesellschaft, deren Umgangstöne und Umgangsformen in den letzten Jahren in manchem unbarmherziger geworden sind, ist dies ein großes Wort und ein Aufruf.
Dazu demnächst mehr an dieser Stelle.