Evangelische Stiftskirche Stuttgart

Mitten im Leben
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Menschen an der Stiftskirche im Portrait

(06.01.2022) "Ich suchte in der Gemeinde ein Ehrenamt, das zu meinem beruflichen Engagement passt", sagt Stephan Jaud nach kurzem Rückbesinnen auf die Frage, wie es zu seinem Engagement für die Homepage der Stiftsgemeinde kam. Ein Ehrenamt also, das ihm nicht noch mehr Sitzungstermine bescherte, eines, das ihm freie Zeiteinteilung erlaubte und in das nach Möglichkeit seine Erfahrung in der Organisation großer Projekte einfließen konnte. Außerdem sollte es eine Tätigkeit sein, die er und seine Frau Judith gemeinsam angehen konnten. Judith Jaud, die gelernte Redakteurin und studierte Juristin, und Stephan Jaud, der IT-affine Organisationsspezialist – sie waren für die Stiftskirchengemeinde ein großes Geschenk, als Brigitte Müller-Pfeiffer 2014 die Betreuung der Homepage in neue Hände gab, die sie jahrelang im Ein-Frau-Betrieb in großer Zuverlässigkeit ausgeübt hatte.

(01.11.2021) Willkommen in der Stiftskirche als Assistentin des Stiftskantors, Frau Inoue. Wie fühlen Sie sich hier?

Seit dem ersten Tag fühle ich mich sehr wohl und freue mich, hier an der Stiftskirche mit tollen Kolleginnen und Kollegen zu arbeiten. Ich bin auch sehr dankbar dafür.

Vermissen Sie etwas?
Ja, meine beiden Hauskatzen Vivi und Annie bei meiner Familie in Japan…

Wo liegt Ihre Heimatstadt?
Ich bin in Kyoto in Japan geboren und lebte dort 22 Jahre lang.

(02.09.2021) Eigentlich kennt sie ihr Einsatzgebiet bislang nur „maskiert“. Seit Oktober 2020 ist Doris Beck Citydiakonin und damit für die Citykirchenarbeit der Stiftskirche, der Hospitalkirche und der Leonhardskirche zuständig. Und bis zu diesem heißen Sommertag gilt in der City weitgehend Maskenpflicht. Hat sie überhaupt schon ein Gefühl für die Menschen „ihres“ Wirkungsbezirkes? „Ich bin grundsätzlich neugierig auf Menschen und ihre Geschichte, und immer mal wieder, wenn ich durch die Stadt spaziere, bitte ich Gott, mir zu zeigen, dass er da irgendwo ist“, lächelt sie. Und tatsächlich – zahlreiche Begegnungen während der vergangenen acht Monate verdeutlichten es: „Gott ist da! In den ungewöhnlichsten Menschen; und meistens in den stillen.“

(10.07.2021) Die Atmosphäre erinnert an den Vorverkauf der Staatstheater für Premierenkarten des Balletts: Alle Besucher, die Schlange stehend Einlass zum Sonntagsgottesdienst begehren, betrachten den Plan, den Gisela Gündert ihnen vorlegt und lassen sich einen Sitzplatz zuweisen. Sie lotst einen Gehbehinderten an den Wartenden vorbei, rät einem Seniorenehepaar zu Plätzen mit guter Akustik, schlägt den Agilen einen Platz auf der Empore vor - und man spürt: es macht ihr Spaß. Dass sie mit 70 Jahren nochmal etwas Neues anfangen würde, was mit Verantwortung und Zuverlässigkeit zu tun haben würde, findet sie ganz normal. Dass sie jedoch Hilfsmesnerin werden und damit Markus Friedrich und Hartmut Ritter bei allem unterstützen würde, was organisatorisch und technisch anfällt, das findet sie selbst lustig. „Mit Kirche hatte ich bis vor einigen Jahren nicht sooo viel am Hut“, gibt sie zu. Und schüttelt lachend ihren Kopf: „Wer hätte das gedacht?!“

(16.9.2020) „Ich hatte es mir gewünscht und Jesus auch darum gebeten, mir einfach mal eine Ruhephase zu schenken, um mehr Zeit für ihn zu haben – und dann war die Zeit auf einmal da!“ Man sieht Erna Gogesch die Verblüffung über das zwei Monate zuvor Erlebte an. Sie strahlt, als sie erzählt, wie ihr bisheriger Arbeitgeber, in dessen Immobilienbereich sie über sechs Jahre lang für Baurecht zuständig gewesen war, ihr Ende Mai eröffnete, sie (und zahlreiche andere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter) bis zum Jahresende freizustellen. Was andere in dieser Zeit des Achterbahnfahrens als Looping oder freien Fall empfunden hätten, war - und ist noch immer! - ein Herzenswunsch, der erhört und erfüllt wurde. Aus sechs Wochen Jahresurlaub, von denen jeder Tag so kostbar war, dass genau überlegt werden musste, für welche Freizeit, für welches Fasten- und für welches Bibelseminar er investiert wird, wurden sieben Monate, in der sie Fülle, Gelassenheit und inneren Reichtum erlebt, wie sie es bisher nicht kannte.

(23.07.2020) Nur ein paar Minuten Zuhörens bedarf es – und schon wird einem klar, welcher Vers zu Haltung und Ausstrahlung von Jürgen Braun passen könnte: Psalm 103, Vers 2: „Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er Dir Gutes getan hat.“

Die knitze Freude am Erkennen größerer Zusammenhänge und am Erleben, wie Gott ihn durch sein Leben führt, springt aus jedem Knopfloch und leuchtet aus seinen graublauen Augen.

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Gemeindebrief

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